They honeymoon is long since over for German chancellor Angela Merkel. During this summer lull her poll numbers have fallen to below 40% among Germans, making her as unpopular in Germany as President Bush is in the US.
So gut Angela Merkels Verhältnis zu George W. Bush sein mag – auf diese Gemeinsamkeit hätte die CDU-Chefin gern verzichtet: Laut Forsa-Umfrage würden derzeit nur noch 37 Prozent der Bürger für sie als Kanzlerin stimmen. Damit ist Merkel bei den deutschen Wählern so unbeliebt wie der US-Präsident bei den Amerikanern. Erstmals seit Amtsantritt ist Merkel auf der Beliebtheitsskala unter die 40-Prozent-Marke gerutscht.
Why the disenchantment? Some of this can be attributed to the inevitable hangover following the euphoria of the World Cup. But there is general dissatisfaction with Merkel’s performance in pushing through the promised economic "reforms". Nobody was particularly happy with the compromise plans to revamp Germany’s healthcare system. She failed to exhibit strong leadership during the Israel-Lebanon War, and her wavering support to deploy German troops as part of a UN peacekeeping agreement has been sharply criticized:
Ihr Schweigen zur Ausgestaltung der Libanon-Truppe ist katastrophal: Diese Mission
wird ein politischer und militärischer Kraftakt, der nicht zuletzt
aufgrund der deutschen Vergangenheit ein absolut tragfähiges
Fundament benötigt. Soldaten, die möglicherweise ihr Leben aufs Spiel
setzen, haben klare Aussagen verdient.
Ein Einsatz deutscher Kampftruppen kommt nicht in Frage, so viel ist
sicher. Merkel muss nun Parlament und Bevölkerung davon überzeugen,
dass ein Engagement der Bundeswehr außerhalb der Pufferzone im
deutschen Interesse liegt – und mit Blick auf eine stabile Lage im
Nahen Osten Sinn macht. Kaum ein Land genießt eine so hohe
Wertschätzung in Israel und der arabischen Welt. Außerdem betrachtet
sich die Koalition als Kandidat für einen Sitz im UN-Sicherheitsrat.
Dieser Führungsstil ist keine Empfehlung für den Posten.
Meanwhile, foreign minister Frank-Walter Steinmeier has earned much praise for his tireless, competent diplomacy, which has only increased Germany’s prestige and influence in the region. His performance has been the the one bright spot during this dismal "Sommerloch".
